1stein und Sphaera waren die ersten von uns, als sie am Dienstag Mittag auf dem Gelände in Paulshof bei Altlandsberg eintrafen. Kai und Ina kamen gegen 20 Uhr und Stephan und Kathe um 21 Uhr an. Nach einigem hin und her, wurde uns ein Plätzchen gezeigt, wo die Blinkenarea letztendlich aufgebaut werden kann: etwa 15 m südwestlich des unübersehbaren Richt- antennenmastes.

Mit beginnender Dunkelheit entluden wir unsere Autos und schleppten alles nach und nach vom Parkplatz zur Blinkenarea. Zum Glück hatte Spheara einen kleinen Baustrahler dabei, sodass wir noch die Zelte und die drei Pavillons aufbauen konnten. Alle Müdigkeit war verflogen, es wurden Tische aufgebaut, Kabel gezogen und Lichterketten aufgehangen.

Leider passierte ein Missgeschick, so dass Sphearas und 1steins Equipment samt Autoschlüssel im verschlossenem F(n)ord Fiesta verblieb... und die Lockpicker waren noch nicht vor Ort. Zum Glück hatten sie aber schon ihr Zelt ausgeladen. Nachdem alles soweit aufgebaut war und es kühler wurde, gingen wir schlafen.

Am nächsten Morgen standen wir gegen 9 Uhr auf. Dann wurde das LittleLights Haus aus dem Polo geholt und die Projekte aufgebaut. Es gab noch einige kleinere Probleme, die werden im Folgenden von den Projektinhabern kurz selbst erläutert:

Kai: "XMasLights wird über eine Serielle Schnittstelle betrieben. Der zur Pegelwandlung nötige IC MAX232 war leider defekt. Ersatz war zum Glück vorhanden."

ST: "Das Haus funktionierte erstmal gar nicht, da ein Beinchen des Kondensators in der Stomversorgung durch den hohen Strom verbraten war. Das Problem war schnell behoben Weiterhin ist noch ein FET in der zehnten Spalte abgeraucht, aber auch das war nach 30 Minuten schrauben und löten wieder in Ordnung."

Mittags sind wir zum Teich, wo der Feuerwehrschlauch erprobt wurde, welcher uns eine erfrischende Dusche bescherte. Da man bei dem Sonnenlicht kaum was auf dem Bildschirm erkennt, nutzt man die Nachmittagsstunden zum Schlafen, um die Nacht effektiv nutzen zu können.

Ina nutzte ihre Zeit sinnvoll und arbeitete an ihrem BlinkenLED-Nachbau weiter.

Der Running-Gag des Tages war, wenn jemand nach irgendwas fragte und 1stein antwortete: "Ja, hab ich....im Auto." Es war den ganzen Tag niemand aufzutreiben, der ihr Auto hätte öffnen können und der ADAC kommt nicht aufs "Feld". Zudem fragte das Campradio nach einem Interview. Wir sollten was über die Projekte erzählen, wobei es sinnvoller wäre dies morgen zu tun, wenn alle da sind. Am Abend kam Firefist dazu. Gegen 21 Uhr kamen dann auch noch René und Dauti die 1050 km aus Österreich bis hierher gefahren waren.

Als die Dunkelheit einbrach und man endlich vernünftig am Bildschirm arbeiten konnte, begann eifriges Treiben. Aufregung herrschte, als ein Fototermin anstand und auf die Schnelle ganz bestimmte Standbilder zu sehen sein sollten. Aber im Dunkeln zog die Blinkenarea viele interessierte Blicke auf sich.

Zu später Stunde kam die Rettung!!! Michael von den Lockpickern öffnete den Fiesta! Danke :-) So begannen also auch 1stein und Sphaera ihr BlinkenMini aufzubauen und René und Dauti entknoteten ebenfalls fleißig ihre Kabel und bauten alles auf.